Klopfer!
  Interview
 
 
                   
                                          

               12 Dinge zu wissen über mich.

1. Wie kamst du zur Literatur und zum Lesen?
Ich will andere Menschen, mich selbst und andere Zeiten und Kulturen verstehen, mich treibt die Neugier.
Ich mag es in andere Welten zu flüchten und mich zu vergessen.

2. Warum schreibst du?
Um mich selbstzuvergewissern, zu verarbeiten, und mich natürlich auch über vieles auszukotzen.
 
3. Was schreibst du?
Selbstbetrachtungen, Aphorismen, Tagebuch, ecriture automatique, Reisetexte, Essays, Gedichte, Kurzgeschichten, Erzählungen und Dramolette.
Ich schreibe noch an meinen Debütroman und habe Dramatisches Schreiben begonnen. Vieles läuft parallel, ich schreibe oft phasisch. Ich höre auf meine innere Stimme und folge meiner eignen Schreibrichtung, bin intuitiv und was mir einige erzählen von hoher Kunst ist mir Boogie, ich hab mein ganzes Leben immer nur das gemacht was ich wollte.

4. Was sind die wichtigsten Bücher, die du gelesen hast?
"Thinking Big" von Brian Tracey. Ich kann es jeden nur ans Herz legen. Und die Bibel.

5. Was war das schönste Kompliment zu deinen Texten.
In Jena von einer sehr intelligenten Frau: "Ich erkenne ihre Texte und ihre Schreibe!

6. Was fehlt dieser Gesellschaft am meisten?
Idealismus, Optimismus und Humanismus sowie menschliche Wärme und Güte.

7. Welche Menschen magst du nicht?
Heuchler, Blender, Kontrollierer und unterdrückerische Personen.

8. Was ist für dich wichtig in jeglichen Beziehungsformen?
Menschen nicht nach Politik oder Weltbild zu bewerten sondern nach Tugenden und Charakter.

9. Was wünscht du dir am sehnlichsten?
Dass ich noch die Marslandung erleben werde. Ich bin fasziniert von Raumfahrt, Sternen und technologischer Entwicklung seit meiner Kindheit. Ich liebe Natur über alles - schöne natürliche, humorvolle und intelligente Frauen; Landschaften, Hunde, Katzen, Pferde, Raubvögel. Während eines Urlaubs auf meinem innig geliebten Thüringer Rennsteig hatte ich in einer Falknerei Adler, Mäusebussard und Schneeeule auf dem Arm. Ich liebe es Speisepilze zu sammeln, ich liebe den Wald. Und ich würde gern mal mit Delphinen schwimmen und tauchen. Wasser ist mein Urelement und ich fühle mich dort sehr wohl.

10. Was magst du nicht an vielen Deutschen, was ist das Hauptproblem in Deutschland und was ist dein Lieblingsspruch?
Subjektiv wahrgenommen sind viele kalt, pragmatisch, materialistisch, nutzenorientiert und unterdrücken ihre Gefühle. Und viele sind zu stolz auf ihren sogenannten Intellekt. Hören zu wenig auf ihre Intuition.Die Deutschen haben kaum Tugenden aber viele Fehler.

Durch die gesellschaftliche Erziehung und ökonomische Zwänge wird die Jugend destabilisiert, entfremdet, fremdbestimmt und zweckgerichtet. Dadurch auch bekommen Frauen immer später Kinder, selten früh und immer häufiger gar nicht. Der Mensch steht nicht im Mittelpunkt der Gesellschaft, wir leben in unhumanistischen Verhältnissen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Ökonomie, Erziehung und Rahmenbedingungen verhindern eine gedeihende und junge Gesellschaft.

Thousand words a day
keeps the doctor away.

11. Was siehst du als höchste Tugenden an?
Redlichkeit und Integrität.

12. Was willst du Menschen mit auf den Weg geben?
Erkenne deinen Weg,der kürzeste und gerade ist nicht immer der Beste. Auf krummen Wegen erfährt und erlebt man mehr. Gehe deinen Weg egal was dir andere sagen oder über dich denken. Mach dich frei von der Masse und der Erziehung der Gesellschaft. Du allein lebst dein Leben und am Ende ist jeder mit und für sich allein wie Hesse es ausdrückte "Im Nebel".
März 2013

 
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